Über mich

Vroni und Nero
Vroni und Nero

Ich bin Sylvia Erhard und habe am 29. November 1989 das Licht der Welt erblickt.

Wie es bei vielen Hundeliebhabern der Fall ist, bin ich nicht mit Tieren aufgewachsen. Ganz im Gegenteil - bis zu meinem 13. Lebensjahr hatte ich panische Angst vor Hunden! Warum? Das wüsste ich auch mal gern ...

 

Doch Ende 2002 bekamen unsere Nachbarn einen kleinen Golden Retriever Welpen namens Vroni, die  mein Leben von Grund auf veränderte. Ich verbrachte mit ihr jeden Tag mehrere Stunden im Park, lernte durch Beobachtung viel über das Verhalten der Hunde untereinander und brachte ihr auch einiges bei. Wo meine Angst geblieben ist? Warscheinlich hat Vroni meine Angst in eins der vielen Mauselöcher verbuddelt .. Ich bin ihr auf jeden Fall unendlich dankbar für all das, was sie mich gelehrt hat und hole sie heute noch fast täglich zum Spazieren gehen ab.

 

Ich beschäftige mich seit dem sehr intensiv mit dem Verhalten, Verhaltenstherapie, Klickertraining und der artgerechten Ernährung von unseren Hunden.

Leska und ich - die seit 2010 in meinem Herzen weiterlebt
Leska und ich - die seit 2010 in meinem Herzen weiterlebt

Hunde sind und bleiben meine größte Leidenschaft. Ich liebe es einfach draußen in der Natur zu sein, über die Felder und durch die Wälder zu streifen, mit den Hunden zusammen zu arbeiten und ein perfektes Team mit ihnen zu bilden.

Ich kann mir ein Leben ohne diese wunderbaren Geschöpfe nicht mehr vorstellen!

 

Seit 2010 studiere ich Tiermedizin hier in München. Obwohl es ein sehr anstrengendes Studium ist und ich schon öfters mit den Gedanken gespielt habe es einfach aufzugeben, bin ich sehr dankbar es studieren zu dürfen, damit mein Kindheitstraum Tierärztin zu werden endlich in Erfüllung geht!

Update: Seid dem 1. Juni 2017 darf ich mich offiziell Tierärztin nennen !!! :-) Ich habe es geschafft! Nach sieben Jahren, gefühlten 10 000 Prüfungen und hunderten von Praktikas! Endlich !!! :-)

 

  Mein Hund Nero ist eine echte Herrausvorderung für mich. Er musste sein erstes halbes Jahr auf der Straße in Süditalien verbringen bis er nach Deutschland gebracht wurde. Leider hat er auch so einige Traumata mitgebracht: anfangs hatte er einfach Angst vor allem und jedem (Aufzug, Treppenhaus, Mülleimer), zuckte bei jedem kleinem Geräusch zusammen, knurrte und bellte andere Menschen an. Da ich sehr viel mit ihm arbeite ist es schon viel besser geworden. Man kann ihn überallhin mitnehmen und er hat sich zu einem tollen Hund entwickelt. Eine Restangst - woher sie auch kommen mag- wird wohl aber immer in ihm stecken.

 

         

           Sylvia Erhard

 

              Tierärztin